Hohensaaten – Die örtliche Feuerwehr von Hohenwutzen hat auf dem Gelände des geplanten Solarparks eine umfangreiche Übung durchgeführt. Dafür wurde eine 14 Meter hohe „3-teilige Schiebleiter“ an einen alten Turm angebracht. Die Feuerwehr hatte die Übungen durchgeführt, um für mögliche Unfälle und Brände vorbereitet zu sein.
Einsatzleiter Willi Rollin hatte zuvor die Lindhorst-Gruppe um die Zustimmung für diese Übungen gebeten, weil es im Umfeld von Hohenwutzen keine entsprechenden Gebäude gibt, die hoch genug sind um mit der Schiebleiter die Feuerwehrkameraden auszubilden. Auch besteht eine Gefahr von einer Beschädigung an gedämmten Außenwänden, wenn die Übung an einem normalen Wohnungsgebäude durchgeführt wird. Die Übung war ein Erfolg für die Ausbildung, denn die vorhandenen Fensterbänke stellten eine realitätsnahe Herausforderung dar, die die Kameraden souverän gemeistert haben, so die Einsatzleitung.
Vor der Aktion, die bei Dämmerung stattfand, hatte es durch den Förster Phil Scheffmann eine Einweisung mit den Verantwortlichen gegeben. Dadurch war die Feuerwehr vor möglichen Gefahren, die aus dem Gelände hervorgehen, geschützt. Einsatzleiter Willi Robin betonte anschließend: „Durch die Einweisung waren wir für die speziellen Gefahren des Areals sensibilisiert. Man kann hier wirklich nicht von einem unberührten, gefahrlosen Wald sprechen.“
Die Lindhorst-Gruppe begrüßt die durchgeführten Übungs- und Vorsichtsmaßnahmen ausdrücklich. In Zukunft sollen weitere Manöver der örtlichen Feuerwehr stattfinden um in einem Notfall vorbereitet zu sein.