Am 23. Juni luden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend über den geplanten Solarpark Hohensaaten in das Dorfgemeinschaftshaus in Hohenwutzen ein.
Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil, in der Jürgen Lindhorst sen. das Projekt rund um eine Photovoltaik-Anlage, ein Rechenzentrum und einen grünen Gewerbepark vorstellte. Dabei erläuterten wir insbesondere die Bedeutung des Unterfangens für eine schnelle und nachhaltige Umsetzung der Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu sauberem Strom. Darüber hinaus wurden die wirtschaftlichen Vorteile für die Region thematisiert. Die Kernpunkte: rund 400 neue Arbeitsplätze, zusätzliche Aufträge für die regionale Wirtschaft und ein deutlich verbessertes steuerliches Aufkommen der umliegenden Gemeinden.
Im Hinblick auf den geplanten Standort auf dem Sperrgebiet des ehemaligen Militärgeländes in Hohensaaten wurden alle Maßnahmen rund um die Themen „Waldzustand“, „Emissionen“, „Artenschutz“, „Mischwaldaufforstung“, „Klima“ und „Wassermanagement“ vorgestellt. Dabei wurde klar, dass allein in die Sanierung und Erschließung der versiegelten und kontaminierten Flächen gut 25 Millionen Euro investiert werden. Jürgen Lindhorst sen.: „Wir wollen das gesamte, stark belastete Gelände von militärischen Altlasten befreien und mit einem gesunden Mischwald für zukünftige Generationen nutzbar machen. Wo uns aktuell ein meterhoher Drahtzaun vor den gefährlichen Hinterlassenschaften aus 70 Jahren militärischer Nutzung schützen muss, soll in Zukunft ein gesunder, für alle Menschen frei zugänglicher Bürgerwald entstehen, der die Vorteile von Grünem Strom und einer gesunden Umwelt bestmöglich miteinander verzahnt.“
Zugleich kündigte Jürgen Lindhorst sen. an, weitere Veranstaltungen rund um den Solarpark Hohensaaten anzubieten. Alle wichtigen Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage, in der örtlichen Tagespresse oder am Schwarzen Brett Ihrer Gemeinde.